Der Opel Astra 5-Türer - Die Presse über uns

Astra - Platz eins im Vergleichstest gegen Ford und Hyundai

Frisch gepflegt durch eine Modellpflege, geht der Opel Astra mit neuen Motoren und feschem Infotainment in die zweite Halbzeit. "auto, motor und sport" (Ausgabe 23/2019) ließ ihn zum Vergleichstest gegen den Ford Focus und Hyundai i30 antreten. Dabei schob er sich auf den ersten Platz.

Der Gesamtsieg sei in diesem Test ziemlich locker an den Astra gegangen - auch wegen des neuen Motors (1.2 DI Turbo) mit seinen feinen Manieren und hoher Effizienz (6,6 l/100 km).  "Er treibt den Astra harmonisch an, mit alertem Ansprechen und trotz der langen Getriebeübersetzung mit entschlossenem Durchzug und quirligem Drehvermögen. Dazu erfüllt er die Euro 6d. War es das schon an großen Änderungen? Ja. Aber dazu kommen viele kleine. Detail-optimierte Aerodynamik verbessert den cw-Wert auf 0,26 - unter Opel-Fans bekannt als der Wert, mit dem der Calibra 1989 den Weltrekord holte", heißt es in dem Bericht. Doch dieses ewige Früher müsse man nicht mehr bemühen, wenn es um das Bessere bei Opel gehe. Der Astra sei bereits beim Start 2015 ein klasse Auto gewesen, bekomme nun ein modernes Infotainment und eine erweiterte Assistenzabteilung.  

Im Gegensatz zum Vorgänger sei das Wattgestänge an der Hinterachse nicht mehr serienmäßig, jetzt koste die Querstabilisierung an der Verbundlenkerachse extra - mit direkter abgestimmter Lenkung und Sportfahrwerk. "So kurvt der Astra in souveräner Vehemenz durch Biegungen, Lastwechsel drängt nicht, er wankt weniger, untersteuert später als die anderen in diesem Test. Die Lenkung steuert nun präziser und gefühlvoller. So fährt der Opel geschmeidig und komfortabel, denn trotz strafferem Set-up steckt er lange Wellen gut weg, rempelt nicht so garstig über kurze wie der i30", betont "autoBILD".

Zum beharglichen Komfort würden die hervorragenden AGR-Sitze beitragen. Auch die Passagiere auf der dreiteilig klappbaren Rückbank beherberge der Astra bequem mit dem größten Sitzraum, während das Gepäckabteil mit hoher Innen- und Außenkannte eher knapp ausfalle - eine Kleinigkeit, die er mit starken Bremsen und niedrigen Kosten ausgleicht. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, November 2019)

Astra - Wo Astra draufsteht, ist weiterhin Opel drin

Nach vier Jahren Bauzeit erhält der Astra ein Facelift und damit neue, sparsame und eigens entwickelte Dreizylindermotoren. „auto, motor und sport“ (Ausgabe 19/2019) drehte mit dem überarbeiteten Modell eine erste Runde. „Mit den neuen effizienten Motoren geht der Astra in die zweite Runde seines Modellzyklus. Der von uns gefahrene Dreizylinder-Benziner hinterlässt dabei einen guten Eindruck – ebenso übrigens das leicht modifizierte Dynamik-Fahrwerk“, so das Urteil.

„Die Sache mit den Opel-Motoren hat ja im Vorfeld für ziemliche Verwirrung gesorgt. Allzu voreilig hatten sich Internet-Postillen darauf kapriziert, dass nach dem Facelift Aggregate des PSA-Konzerns beim Astra Einzug hielten. Doch die Dreizylinder stammen aus Rüsselsheim. Wo Astra draufsteht, ist also weiterhin Opel drin“, betont das Magazin. Die hauseigenen Dreizylinder mit 1,2 Liter Hubraum in drei Leistungsstufen erfüllten genauso wie die beiden 1,5-Liter-Turbodiesel die Euro 6d-Abgasnorm.

Wer den 1,2-Liter erstmals startet, könne ihn glatt für einen Vierzylinder halten. Dank der Antriebswelle laufe er im Standgas so ruhig, dass er keinen akustischen Hinweis auf seine typische Zündfolge gebe. Erst beim Gasgeben ertöne das knarrige Laufgeräusch, das bei Teillast aber dezent in den Hintergrund trete.

„auto, motor und sport“ war in der gut ausgestatteten GS-Linie unterwegs. Neben 17-Zoll-Rädern ist der Wagen mit dem Dynamik-Fahrwerk ausgestattet. „Es umfasst ein Wattgestänge an der Hinterachse und stützt die Radaufhängung zusätzlich gegen Querkräfte ab. Damit wirkt der Astra unauffällig agil, lenkt spontan, aber nicht nervös ein und dreht bei Lastwechsel in die gefahrene Kurve mit kleinen Radien sogar leicht mit dem Heck ein“, heißt es in dem Artikel. Das mache Laune, zumal sich das Dynamik-Fahrwerk zwar straff, aber nicht hart zeige und sogar auf kurze Anregungen noch sensibel reagiere.

Pluspunkte gab es auch für das Infotainment-System. Es lasse sich über einen Acht-Zoll-Touchscreen mit großen Feldern gut bedienen und wartet mit hilfreichen Echtzeit-Verkehrsdaten auf. Ab sofort sei für den Astra eine beheizbare Windschutzscheibe mit besonders feinen und kaum sichtbaren Drähten erhältlich. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, September 2019)

Astra - Sieg für den begabten Fahrdynamiker

"Der Astra gefällt rundum mit Agilität, genügend Platz, viel serienmäßiger und optionaler Sicherheit und einem lebendigen Motor." Das sind die Gründe für den Sieg beim Vergleichstest der Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 24. Dezember 2015), bei dem er gegen Hyundai i30 und den Nissan Pulsar antrat.

Der Astra habe sich ja schon in den bisherigen Tests den Ruf eines begabten Fahrdynamikers erworben, bei dessen Entwicklung vieles einfach sehr richtig gemacht wurde. "Das beginnt schon bei der Sitzposition. Die optionalen AGR-Sitze lassen sich ungemein weit nach unten fahren, verzahnen den Fahrer geradezu mit dem Auto und halten ihn mit viel Komfort auch bei flotter Kurvenfahrt fest. Auch hinten sitzt es sich im Opel am besten: auf straffen, leicht ausgeformten Polstern mit guter Oberschenkelauflage", so das Urteil. Trotz der früh abfallenden Dachlinie sei genügend Platz vorhanden, denn selbst gestandene Mannsbilder stoßen weder an den Dachhimmel noch an die Vordersitzlehnen.

Der Opel möge es gern straff, und so müsse man die Stößigkeit als Folge der großen Agilität sehen, die den Astra zum Fahrerauto dieses Trios adelt. Es macht nämlich schlicht Spaß, diesen Opel durch Kurven zu zirkeln, auf kurzen Wegen die nur fünf Vorwärtsgänge zu wechseln und sich dabei richtig schnell zu fühlen. "Fahrdynamisch passt alles", meint das Magazin.

Objektiv gesehen würden die sparsamen 105 PS (Testverbrauch 6,8 Liter) keine Bäume ausreißen. Doch der leicht knurrige Drilling habe Spaß am Ziehen und Drehen, sei stets aufmerksam bei der Sache und erfreue mit gutem Durchzug bei mittleren Drehzahlen. "Man kann ihn ausdrehen bis zum Begrenzer, denn das macht er ohne Zaudern mit. Doch das muss man nicht, um seinen Spaß zu haben und im Verkehr locker mitschwimmen zu können", so der Bericht. "Wer ihn länger bewegt, versteht das Streben so vieler anderer nach dem Golf vielleicht gar nicht mehr - und lebt vergnügt mit dem Astra." (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Januar 2016)

Astra - Platz eins im Vergleichstest gegen Ford und Peugeot

Und wieder ein Sieg für den Astra: Beim Vergleichstest der Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 47/2015), bei dem er gegen den Ford Focus und den Peugeot 308 antrat, erreichte der Kompakte den ersten Platz. "Dieser Opel gefällt. Mit seinen praktischen Talenten wie dem guten Platzangebot, den bissigen Bremsen und fairen Preisen sichert er sich den Sieg", loben die Tester.

Der kompakte Opel strecke sich mit 4,37 Metern zwar immer noch bis an den Rand der Kompaktklasse, biete aber auch innen am meisten Platz. Vorn spüren Knie und Kopf die größte Freiheit, hinten punkte der Astra auch noch mit der besten Breite - vor allem Familien wüssten das zu schätzen. "Die Innenarchitekten aus Rüsselsheim haben den Raum dennoch nicht nur am besten genutzt, sondern auch am bequemsten eingerichtet", urteilt das Magazin.

Das entrümpelte Cockpit des Astra dürfe bei der Qualität zwar noch nachlegen, die Bedienung würden aber auch "Opel-Ersttäter" ohne längere Anlernphase schaffen. Schalter und Regler lägen gut erreichbar dort, wo man sie erwarte. Das große Navi lasse kaum Wünsche offen.

"Der auf 1240 Kilo runtergehungerte Astra braucht alle 100 Kilometer 0,6 Liter weniger als der Ford und reitet lange Wellen mit seinen strammen Dämpfern souverän ab. Geradezu spielerisch bewegt sich der Astra auf gut gepflegten Straßen", heißt es in dem Bericht. Insgesamt verrichte der Rüsselsheimer seine Arbeit ordentlich. Nicht gerade stürmisch, aber ausreichend zügig arbeite sich der Einliter durch die kurz gestufte Fünfgangbox. Im Vergleich zur Konkurrenz soll der Dreizylinder-Turbo als einziger 200 km/h schaffen.

Astra - Gewinner des "Goldenen Lenkrades"

Platz 1 bei den Kompaktwagen - so lautete das Ergebnis für den Opel Astra bei der Vergabe des "Goldenen Lenkrades" der Zeitschrift "autoBILD". Keiner sammelte mehr Punkte, berichtet das Magazin in seiner Ausgabe 46/2015. Ein klassischer Kompakter habe sich gegen modische SUV durchgesetzt.

"Fast wäre dem Astra ein glatter Durchmarsch gelungen. Immerhin gewinnt er sechs von sieben Testkategorien. Keiner sammelte 2015 mehr Punkte. Nur die Designer fanden ihn wohl etwas konservativ gestaltet und gaben zwei Konkurrenten mehr Punkte. Die Deutlichkeit, mit der er aber die anderen Wertungen gewinnt, spricht eindeutig für gute Ingenieurleistungen made in Rüsselsheim", heißt es in dem Bericht.

Die Vielfahrer hätten den hohen Alltagsnutzen und den Sitzkomfort, die Techniker vor allem die Reparaturfreundlichkeit gelobt. Die "Promi-Jury" und die Rennfahrer schätzten die dynamischen Qualitäten des kompakten Opel, die Chefredakteure die Fahrwerkabstimmung. Dass der Astra dank "OnStar" auch noch exzellent vernetzt ist, runde den sicheren Sieg nur noch ab, so "autoBILD". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2015)

Astra - "Er macht schlichtweg einfach Spaß"

"Er guckt besonders helle in die Nacht, ist bestens vernetzt und hat durch eine Diät an innerer Größe gewonnen. Doch was kann der neue Astra sonst noch?" Diese Frage stand im Mittelpunkt eines Vergleichstests der Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 21/2015). Fazit: "Auf die wichtigsten Fragen des Kunden gibt Opel mit dem neuen Astra viele gescheite Antworten."

Geliefert hätten die Designer eine schmissige Limousine, deren Kontur dank abfallender Dachlinie, markanten Falten in der Flanke und - im Falle des getesteten Innovation-Modells - Chromschmuck um die oberen Türrahmen leicht wirke und die Designlinie des Vorgängers fortschreibt. Der große Bruch sei ausgeblieben - zumindest im Exterieur. "Innen sieht das schon anders aus. Denn die Mittelkonsole unterm mit flüssiger Linie gezeichneten Armaturenbrett ging ihrer vielen Knöpfe verlustig: Unterm berührungsempfindlichen Monitor sitzen einige Tasten für Grundfunktionen. Weiter unten die Knöpfe für Klimatisierung, Sitz- und Lenkradheizung sowie die Belüftung", berichtet das Magazin.

Der neue Einliter-Turbo mit 105 PS legt nach Einschätzung von "auto, motor und sport" energisch los und schiebt den Testwagen, der trotz üppiger Ausstattung konkurrenzfähige 1239 Kilogramm wiegt, flott an. Sehe man von einer leichten Polterneigung auf fein gerippten Autobahnabschnitten oder bei tiefen Schlaglöchern ab, sei der Federungskomfort rundum gut. "Nach vielen ohne Nachschwingen durchfahrenen Senken, ohne Wippen gemeisterten Wellen und sehr anständig geschluckten Kanaldeckeln oder Querfugen sagen wir: Das passt."

Besonders gelungen seien auch die teilelektrisch einstellbaren Ergonomie-Sitze, die eine tiefe Sitzposition erlauben und den Fahrer sauber ins Auto integrieren. Perfekt für den Fahrspaß, den der von überflüssigen Pfunden befreite und von einer sehr direkt ansprechenden Lenkung geführte Astra vor allem auf kurvigen Straßen bietet. Er zacke sehr willig um die Ecken, lasse sich sehr präzise lenken und mache schlichtweg einfach Spaß. Dazu arbeite das Dauerfernlicht der "Matrix"-LED-Scheinwerfer wirklich blendfrei und biete eine große Reichweite.

"Der Ausflug auf die Messstrecke mit den rot-weißen Pylonen untermauert diese Eindrücke aus freier Wildbahn. Sehr gut beherrschbar absolviert der Astra die Querdynamik-Tests im Slalom und beim Spurwechsel, und selbst mit abgeschaltetem ESP wird er nicht zum Problemfall", betont "auto, motor und sport". Keine Enttäuschung sei ebenso die Bremse, die solide Verzögerungswerte ohne das kleinste Anzeichen von Fading liefere. Die Rückbank sei gut konturiert und komfortabel, im Fond gebe es reichlich Platz für lange Beine und genügend Luft bis zum Dachhimmel. "Selbst das Einsteigen gelingt ohne Mühe." (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, November 2015)

Astra - Seine hohe Fahrsicherheit beeindruckt den ADAC

"Blitzgescheiter neuer Stern" - so bezeichnet die Zeitschrift "ADACmotorwelt" (Ausgabe 10/2015) den neuen Opel Astra, nachdem sie ihn intensiv unter die Lupe genommen hat. Dabei gab es besonderes Lob für das sehr sichere und agile Fahrverhalten, den sparsamen Motor, die guten Sitze und die innovativen Scheinwerfer.

Optisch habe der Astra zweifellos gewonnen. Seine moderne Form lasse den Vorgänger regelrecht alt aussehen. "Und obwohl die Karosserie fünf Zentimeter kürzer geworden ist, bietet der Neue nicht nur ein besseres Raumgefühl, sondern auch objektiv mehr Platz. Die ADAC-Messwerte weisen eine bessere Beinfreiheit und eine gewachsene Innenbreite aus, sodass drei Personen im Fond nun mehr Platz vorfinden als zuvor", so das Magazin.

Einen guten Eindruck hinterließ bei den Testern auch der Fahrer-Arbeitsplatz. Hier habe Opel kräftig entrümpelt, weitgehend ansprechende Materialien verwendet und sich trotz zahlreicher zusätzlicher Funktionen von der Tastenflut des Vorgängers verabschiedet. Das meiste sei nun über einen großen und übersichtlich aufgebauten Touchscreen zu bedienen, der sich prinzipiell selbst erkläre.

Interessant sei ein kleiner Knopf über dem Innenspiegel: die OnStar-Taste. Wird sie gedrückt, baue Opel eine Verbindung zum Opel-Callcenter auf. Der Mitarbeiter am anderen Ende der Leitung könne so in einer Notsituation behilflich sein oder den Weg zur nächsten Pizzeria direkt zum Navi schicken. "OnStar umfasst zudem einen WLAN-Hotspot, der es bis zu sieben Endgeräten ermöglicht, im Internet zu surfen.

Neue Wege gehe Opel beim Antrieb. Erstmals komme im Astra ein Dreizylinder zum Einsatz. Die Intension: Das Motörchen mit nur einem Liter Hubraum solle dem Kompaktwagen das Sparen beibringen. "Und das gelingt auch ganz gut. Zwar sind die im Normverbrauch versprochenen 4,4 Liter Super auf 100 Kilometer in der Praxis nicht zu schaffen. Dennoch gehen die 5,2 Liter in Ordnung, die der ADAC im EcoTest ermittelt hat. Das Astra ist damit so sparsam wie ein vergleichbarer VW Golf. Verzichten muss man bei dem Motor übrigens auf nichts. Obwohl nur 105 PS stark, wirkt er recht spritzig und zieht bereits bei niedrigen Drehzahlen tapfer durch", so die "ADACmotorwelt".

Spürbar sei die Schlankheitskur vor allem beim Handling. Das neue Modell fahre sich agiler, lenke präziser und schlängelt sich flotter durch die Pylonengasse. Beim ADAC-Ausweichtest, der ein abruptes Umfahren eines Hindernisses bei Landstraßentempo simuliert, zeigte sich auch ein Sicherheitsgewinn: Der Astra blieb selbst bei diesem Extremtest stabil und sei nicht aus der Ruhe zu bringen - was die ADAC-Ingenieure besonders beeindruckte. Beim Thema Fahrwerk erreiche der Astra beinahe Oberklasse-Niveau. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Oktober 2015)

Astra - "Nah dran am Golf wie nie"

"Der Astra - nah dran am Golf wie nie." Das ist das Ergebnis eines Vergleichstests der Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 3/2015), bei dem das neue Modell gegen den VW Golf antrat. "Ein 98-Prozent-Golf für 95 Prozent des Preises - Opels Strategie wird beim Fahren deutlich. Der Neue bringt alles Wichtige mit, garniert das mit Gimmicks und sucht Käufer, die was Deutsches wollen, nur keinen Golf."

Während er beim Gewicht abspeckte, habe er optisch vorteilhaft zugelegt. Ein Auto, das auf der Straße besser rüberkomme als auf Fotos. Gefällige Proportionen, ein Schuss vertraute Marken-Merkmale wie der Blitz und dazu die eigenwillige C-Säule als Blickfang - so besetze der Fünftürer eine wichtige Rolle: als deutsche Alternative zum geradlinigen, braveren Golf. Das Schönste: Der Astra mache Spaß."Auf der Straße hält er, was seine Entwickler geplant haben. Die Lenkung spricht aus einer ruhigen Mittellage so sauber und direkt an, wie der Astra aussieht: spitzer, einen Schuss sportlicher als der Golf. Das weckt Vorfreude auf Kurven, satt und agil nimmt das aufwendigere Fahrwerk jeden Radius", heißt es in dem Bericht. "Die 17-Zoll-Räder scheinen den Boden abzutasten und direkt in die Fingerspitzen zu melden, ohne es mit der Härte zu übertreiben."

Der 1,6 CDTI sei zwar 14 PS schwächer als der Golf, besitze aber die spürbar besseren Manieren als der TDI im Golf. Dank seiner kleineren Einzeltöpfe und dem leichten Alu-Block laufe er leiser und vibriere weniger - ein echter Komfort-Riese, dem man die längeren Schaltwege des Sechsgetriebes nachsieht, so der Eindruck der Tester.

Lob gab es außerdem für die Sitze, die mit einem weiten Verstell-Bereich, variablen Polstern und nun auch Massagefunktion überzeugten. "Die AGR-Sitze sind jeden Cent des Aufpreises wert, zumal Opel sie auch für den Beifahrer anbietet. Diese Verwöhn-Sessel passten gut zum gedämmten Astra und der gelungenen Abstimmung des Fahrwerks", so autoBILD". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Oktober 2015)

Astra - "Frisch wie aus dem Trainingslager"

"Fit statt fett. Der neue Astra sieht aus wie frisch aus dem Trainingslager. Die Überhänge sind kürzer, das Dach flacher und die abgedunkelte C-Säule gaukelt ein Coupé vor - aus dem Blutdrucksenker ist ein Pulsbeschleuniger geworden." So lautet der erste Eindruck des Nachrichtendienstes "Spiegel online" (Ausgabe 2. Oktober 2015) bei der Vorstellung des neuen Modells.

Den neuen Opel Astra gebe es auf Wunsch mit ausgeklügeltem LED-Matrix-Licht, Massagesitz, Duftspender und Privatsekretär. Das sei einmalig in der Kompaktklasse. Der Astra soll - so heißt es bei Opel - wieder unter die Top 3 der meistverkauften Kompaktwagen in Europa kommen. Vor allem das schicke Design, effiziente Motoren und bis zu 200 Kilogramm weniger Gewicht im Vergleich zum Vorgänger seien laut Hersteller Trümpfe des Wagens. Hinzu kämen Extras wie ein temperierbarer Sitz mit Massagefunktion, den kein Konkurrent in dieser Fahrzeugkategorie anbiete.

Nach Meinung von "Spiegel online" überstrahlt er in zwei Punkten sämtliche Konkurrenten in der Kompaktklasse. "Erstens hat er ein intelligentes LED-Matrix-Licht mit acht LED-Elementen pro Scheinwerfer. Innerorts dimmt es automatisch ab, auf der Landstraße oder der Autobahn schneidet es den Gegenverkehr oder vorausfahrende Autos einfach aus dem hellen Lichtkegel aus. Andere Verkehrsteilnehmer werden somit nicht geblendet, gleichzeitig bleibt die Sicht für den Fahrer exzellent." Zweitens sei der Opel Astra zeitgemäß, was die Konnektivität angeht. Zum einen gebe es einen mobilen Hotspot sowie die Verbindungssysteme Carplay und Android Auto, über die sich die Anwendungen der Smartphones verschiedener Hersteller auf dem Infotainment-System spiegeln lassen. Zum anderen biete Opel den Service "On-Star". Dabei handele es sich um eine Verbindung zu einem Servicecenter, bei der eine Art Privatsekretär rund um die Uhr Sonderziele sucht, Routen ans Navi schickt oder erklärt, wie man die Computerstimme zum Schweigen bringt. Opel wolle die Astra-Insassen rundum verwöhnen. Neben dem Luxus-Sessel mit Massagefunktion seien sowohl Lenkrad als auch Rückbank beheizbar. Das Wohlfühlprogramm sei aber nicht nur spürbar, man könne es sogar riechen. "Den Astra gibt es auf Wunsch mit Duftspender - das kannte man zuvor vor allem von der Mercedes S-Klasse", heißt es in dem Bericht.

Auch unter der Haube habe sich beim Astra einiges getan, die meisten Motoren sind komplett neu. Zum Verkaufsstart ab Mitte Oktober gebe es fünf Benziner und drei Diesel mit einem Leistungsspektrum von 95 bis 200 PS. Besonders stolz sei Opel auf den neuen Dreizylinder-Turbo, der mit 105 PS einen extrem munteren Eindruck macht und wunderbar leise läuft, betont der Nachrichtendienst. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Oktober 2015)

Astra - "Der Neue macht 'nen großen Satz"

"Der Astra macht n‘en großen Satz!" So titelt die Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 28/2015) bei der Vorstellung des neuen Modells, das ab Oktober bei den Händlern stehen wird. "Ein solider Deutscher ist der Astra geworden: modern, funktional und sauber verarbeitet, wird er in der Golf-Klasse kräftig mitmischen. Für viele VW-Gegner, die bürgerliche PS-Leistung wollen, wird der Opel eine reelle Alternative", meint das Magazin.

Allein optisch mache der Opel einen Satz nach vorn: kürzer (um fünf Zentimeter), flacher (um zwei) und straffer (um Lichtjahre) stehe der Astra neben seinem Vorgänger. "Diese bürgerliche Sportlichkeit hatte sich schon im alten Astra Coupé angekündigt. Hier findet der Neuling nach erfolgreichem Fettabsaugen zu einer glaubwürdigen, stillen Dynamik", so "autoBILD". Je nach Modellversion wiege der Wagen jetzt bis zu 200 Kilo weniger.

Auch der Innenraum erhielt eine gute Beurteilung: ein sauber verarbeitetes Interieur mit deutscher Bedienung, Lichtschalter links zum Drehen, die Sitze fahren selbst für Zweimeter-Männer weit genug zurück. Die optionalen AGR-Sitze (Aktion Gesunder Rücken) würden ihrem Namen alle Ehre machen. Sie seien noch weiter verstellbar, können auch belüften und massieren.

Auch beim Maßnehmen stellten sich überall Fortschritt heraus. "Da ragt keine Cockpit-Ecke mehr in den Einstieg, die Schweller fallen flach aus. Das Schalter-Wirrwarr auf der Mittelkonsole ist beseitigt, stattdessen wartet ab der zweiten Version "Edition" serienmäßig ein Touch-Display in der richtigen Höhe und Reichweite", heißt es in dem Bericht. Der Kofferraum mit seiner breiten Ladeluke habe nun Kompaktklassen-Format und lasse sich durch eine breite Öffnung bequemer beladen.

Wenn der neue Astra ab 10. Oktober bei den Händlern steht, konzentriere sich das Angebot auf Motoren von 95 bis 150 PS, auf die wichtigsten Assistenzsysteme und auf moderne Infotainment-Geräte, die Apple- wie Android-Handys einbinden können. "Das hat der Astra dem Golf derzeit ebenso voraus wie beheizbare Rücksitze oder Matrix-Licht auf LED-Basis", betont "autoBILD". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juli 2015)

Astra - "Voll mit Extras der Oberklasse"

Voll des Lobes zeigte sich die Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 13/2015) bei der Vorstellung des neuen Opel Astra. "Mehr denn je setzt Opel beim Astra auf technische Brillanz - wie etwa das Matrix-LED-Licht -, um gegen die Rivalen VW Golf und Ford Focus punkten zu können. Fehler der Vergangenheit wurden ausgebügelt. So ist Generation fünf um bis zu 200 Kilogramm leichter und etwas kleiner geworden. Dennoch soll der Innenraum mehr Platz bieten - dank geschicktem Packaging. Auch an die Generation Smartphone, die junge Zielgruppe, wurde gedacht. Handys sollen sich nun per Sprachbefehl vom Auto aus steuern lassen. Da der Basis-Preis passt, dürfte der Astra erfolgreich werden", so die Zeitschrift.

Wenn der Astra im September erstmals auf der IAA ins Rampenlicht der Öffentlichkeit fahre, dann liege er voll im Trend, der da heißt: Hightech-Attribute lassen die Kompaktklasse immer luxuriöser werden. "Und damit meinen wir nicht nur den Telematik-Dienst Onstar. Wir beziehen uns auch nicht auf die neue Generation des Intellilink genannten Infotainment-Systems. Nein, wir spielen auf das Arsenal an hochklassiger optionaler Unterstützungselektronik wie etwa das Lichtsystem Intellilux mit Matrix-Technik an - das alles andere als Luxuspreise kosten wird. Insgesamt 16 Elemente lassen sich sensor-gesteuert wie die Bildpunkte einer LED-Anzeige einzeln an- und ausschalten", heißt es in dem Bericht. Der Sicherheitsgewinn scheint enorm. Laut Opel soll der Fahrer bei Tempo 80 einen Radler oder Fußgänger am Straßenrand bis zu 40 Meter früher wahrnehmen als mit herkömmlichem Lichtsystem.

Doch das sei längst nicht alles, was Astra Nummer fünf zu bieten habe. Gegen Aufpreis werde es Assistenten geben, die Verkehrsschilder erkennen und als hilfreiches Piktogramm ins Display einspielen. Ebenfalls stünden in der Preisliste Helfer, die die Spur halten, vor drohenden Zusammenstößen warnen und bis 60 km/h sogar selbstständig eine Vollbremsung hinlegen - falls der Fahrer unkonzentriert sein sollte - und den toten Winkel überwachen. Komfortextras wie Geschwindigkeitsregler samt -begrenzer sowie einen per Knopfdruck aktivierbaren Parkassistenten gebe ebenso.

Der kleinere und leichtere Astra fährt sich nach Einschätzung von "auto, motor und sport" deutlich agiler. So federe die neue Radführung selbst ohne die aufpreis-pflichtigen Adaptivdämpfer zwar mit straffer Grundnote, aber ohne auf Kanaldeckeln zu poltern oder Unebenheiten ungefiltert durchzureichen. Weiterhin falle auf, dass der Astra selbst schnell gefahrene Kurven ohne störendes Wanken nimmt und dabei bestens beherrschbar bleibe. Trotz verringertem Radstand sei das Raumgefühl vorn wie hinten gut. Opel stelle im Fond sogar 35 Millimeter mehr Beinfreiheit als bisher in Aussicht. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juli 2015)

Astra - Der Neue wird kürzer und leichter

"Der fährt dem Golf ans Blech!" Das meint die Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 20/2015) nach einem ersten Blick auf den neuen Opel Astra. Der Neue solle gegenüber dem VW Golf endlich Boden gutmachen. Dafür hätten die Ingenieure ihn unter anderem um 200 Kilo leichter gemacht.

In Sachen Gewicht liege er damit künftig auf dem Niveau der Top-Konkurrenten, betont das Magazin. Selbstbewusst verspreche Opel zudem, dass der neue Astra zu den sparsamsten Kompakten zählen soll - auch weil kleine Dreizylinder eingesetzt werden.

Obwohl er kürzer wird und auch der Radstand um wenige Zentimeter schrumpft, soll das Platzangebot großzügiger ausfallen. Das Cockpit werde mit weniger Knöpfen auskommen, das Multimedia-System "OnStar" ist online.

"Trotz der hochwertigeren Technik soll der Astra nicht teurer werden - damit er in der hart umkämpften Kompaktklasse die Hoffnungen von Opel auch wirklich erfüllen kann", betont "autoBILD". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Mai 2015)

Astra - Erster Blick auf das neue Modell

Auf der IAA im September wird Opel den neuen Astra vorstellen. Das berichtet die Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 5. Mai 2015). Sie durfte mit dem abgeklebten Prototyp des kommenden Golf-Gegners eine erste Fahrt unternehmen. Erster Eindruck: Opel gehe mit dem neuen Astra gegen den Trend und verpasse ihm kompaktere Außenmaße.

"In der Länge schrumpft der komplett neu konstruierte Astra um knapp fünf Zentimeter (49 mm). Auch die Höhe des Neuen haben die Entwickler um 26 Millimeter verringert, der Radstand fällt 23 Millimeter kleiner aus. Trotzdem verspricht Opel einen geräumigeren Innenraum mit 34 Millimeter mehr Beinfreiheit. Unter dem Blech steckt die Rüsselsheimer Antwort auf den MQB von VW. Der General Motors-Baukasten hört auf den Namen D2XX und macht den Astra leichter (zwischen 120 und 200 Kilogramm hat Opel an Gewicht eingespart). Zusätzlich sorgt er für einen niedrigeren Schwerpunkt und senkt durch Gleichteile die Kosten."

Während in einigen Bereichen der Rotstift angesetzt worden sei (wahrscheinlich kein GTC-Modell, kein Allrad und Doppelkupplungsgetriebe) , wolle Opel bei den Ausstattungsvarianten dagegen zulegen. Drei Pakete seien neu: Active, Exclusive und Innovation. Zudem fahre der neue Astra ein klar gegliedertes Cockpit spazieren. Hinter dem Dreispeichen-Lenkrad seien künftig vier leicht ablesbare Rundinstrumente und ein großes Info-Display platziert. Beherrschendes Element in der Mittelkonsole sei der gut erreichbare farbige Touchscreen. "Eine Etage tiefer befindet sich das Tableau für Heizung und Klima. Direkt vor dem Schalthebel sitzen die Drucktasten für die Fahrprogramme Sport und Eco, das nicht komplett abschaltbare ESP und die Einparkhilfe. Ein Mobiltelefon lässt sich mit wenigen Handgriffen koppeln, die angeblich stark verbesserte Sprachbedienung war in den sehr früh gebauten Prototypen noch nicht aktiv", heißt es in dem Bericht.

Auf Wunsch könne der 2016er Astra auf Knopfdruck längs und quer einparken, per radargesteuertem ACC automatisch Abstand zum Vordermann wahren und die Schaltarbeit übernehmen. Wobei die Achtgang-Automatik wohl noch bis zum Modelljahr 2017 auf sich warten lassen werde. "Die folierten Testwagen waren zwar keine Asphalt-Flüsterer, aber selbst in diesem frühen Entwicklungsstand sind die Vorteile der leichteren und steiferen Karosseriestruktur erfahrbar. Der Wagen ist leiser, die Feder-Dämpfer-Abstimmung hinterlässt einen ausgewogenen Eindruck, die neuen Motoren arbeiten dezenter und schwingungsärmer. Ein Sonderlob verdienen die neuen Sitze. Sie sind großzügig verstellbar, und selbst nach neun Stunden Fahrt hat der Rücken kein bisschen protestiert", lobt "auto, motor und sport". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Mai 2015)

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Verbrauchs- und Emissionswerte nach WLTP:

Opel 1.2 Direct Injection Turbo Benziner 81 / 4.500 kW 6-Gang-Schaltgetriebe
kombinierter Kraftstoffverbrauch: 5,5 l/100km, CO2-Ausstoß: 126 g/km
Opel 1.2 Direct Injection Turbo Benziner 96 / 5.500 kW 6-Gang-Schaltgetriebe
kombinierter Kraftstoffverbrauch: 5,5 – 5,2 l/100km, CO2-Ausstoß: 126–119 g/km
Opel 1.2 Direct Injection Turbo Benziner 107 / 5.500 kW 6-Gang-Schaltgetriebe
kombinierter Kraftstoffverbrauch: 5,5 – 5,2 l/100km, CO2-Ausstoß: 126 – 119 g/km
Opel Astra 5-Tü 1.5 Diesel Diesel 77 / 3.250 kW 6-Gang-Schaltgetriebe
kombinierter Kraftstoffverbrauch: 4,6 – 4,3 l/100km, CO2-Ausstoß: 120 – 113 g/km
Opel Astra2 1.5 Diesel Diesel 90 / 3.500 kW 6-Gang-Schaltgetriebe
kombinierter Kraftstoffverbrauch: 4,7 – 4,4 l/100km, CO2-Ausstoß: 122 – 115 g/km
Opel Astra 5-Tü 1.5 Diesel (9-Stufen-Automatik) Diesel 90 /3.500 kW 9-Stufen-Automatik
kombinierter Kraftstoffverbrauch: 5,3 – 5,0 l/100km, CO2-Ausstoß: 138 – 130 g/km

Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoff- und Stromverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem 'Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH , Helmuth-Hirth-Straße 1, D-73760 Ostfildern unentgeltlich erhältlich ist.

 

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