„Achtzylinder-Saugmotor und Schaltgetriebe. Der neue Ford Mustang Mach 1 zelebriert das Sportwagen-Fahrgefühl alter Schule. Schön, dass es so etwas noch als Neuwagen gibt!“, schwärmt „auto, motor und sport“ (Ausgabe 14/2021) nach der Testfahrt mit dem neuen Modell.
Den Namen Mach 1 (benannt nach den Physiker Ernst Mach) führte Ford bereits 1968 für ein Performance-Modell ein, später wurde er immer wieder für besonders muskulöse Mustang hervorgeholt, erläutert das Magazin. „Doch noch nie haben sie es seither so ernst gemeint bei Ford wie diesmal. Der Mach 1 ist die höchste Eskalationsstufe des Mustang unterhalb der Shelby-GT-Modelle und entsprechend imposant lesen sich die technischen Daten: Fünfliter V8, 460 PS, 529 Nm, Sechsgang-Schaltgetriebe, Zweischeiben-Kupplung.“
Im Inneren sehe es aus, wie es in einem Mustang der sechsten Generation nun mal aussieht: keine Kultstätte für Perfektion, aber das Cockpit wirke ordentlich eingerichtet und sei mit griff-sympatischen Werkstoffen ausgekleidet. „Fuß auf die Kupplung, Hand an den Schaltknauf im Billardkugel-Design, das wohl an jeden in Bullitts legendärem Film-Mustang erinnern soll“, heißt es in dem Bericht. Das linke Pedal erweise sich als etwas schwergängig, aber gut dosierbar. „Dann wummert auf Knopfdruck der Fünfliter-Achtzylinder los. Er verfügt bekanntlich über zwei DOHC-Zylinderköpfe, was eine für US-Verhältnisse ungewohnte Drehfreude mit sich bringt, und er singt in diesem nur als Coupé lieferbaren Mustang ein heutzutage selten gewordenes Loblied auf den Saugmotor“, urteilt „auto, motor und sport“.
460 PS bei 7250 Umdrehungen sowie 530 Nm. Das lese sich schon sehr imposant. Doch es sage wenig darüber aus, wie die Kraft sich über Hinterachse und Insassen hermacht. Beim Gasgeben stürze kein Drehmoment-Tsunami über den Mustang herein; der Achtzylinder erklimme seine Leistungskurven kontinuierlich, per Pedal fein dosierbar und daher keineswegs weniger beeindruckend als ein neuzeitliches Turbotriebwerk. Dazu veranstaltet der Auspufftrakt ein gehöriges Spektakel. Der Mach 1 könne nicht nur geradeaus: Er biege zudem ambitionierter ab, als man es ihm angesichts seiner Größe und des Gewichts (1839 kg) zutraut.
Zwischen fünf- und siebentausend Umdrehungen feuert der V8 richtig an, hängt sauber am Gas und dreht so schnell zum roten Bereich, das sehr fix hochgeschaltet werden müsse. „Kurzer Tritt auf die Kupplung, nächster Gang, wums. Beim Zurückschalten sorgen selbsttätiges Zwischengasgeben mit Drehzahlanpassung ebenso für Unterhaltung. Mit der dicken weißen Kugel in der Hand flutscht der Schaltstock schnell durch die Gassen, ein bei so potenten Autos beinahe in Vergessenheit geratenes Spiel.“
„Einparken und mitnehmen“ wünschten sich die Tester von „auto, motor und sport“ am Ende. „Gern in Racerot, weitere Extras braucht es wirklich nicht bei diesem fliegenden Mustang!“ (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juli 2021)
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