Den neuen Ford Puma hat sich „auto, motor und sport“ (Ausgabe 3/2020) bei einem Fahrtest näher angesehen und zeigte sich anschließend voll des Lobes: “Unter der rundlichen Hülle steckt nicht nur ein sparsamer 48-Volt-Hybrid, sondern auch jede Menge Ausstattung, moderne Fahrassistenz sowie durchdachte Detaillösungen.“
Eigentlich habe Ford mit dem Ecosport bereits einen kleinen SUV auf Fiesta-Basis im Portfolio. Das hindere die Kölner jedoch nicht daran, den Puma als Crossover wiederauferstehen zu lassen. Er mache einiges anders als seine Plattform-Brüder, zum Beispiel beim Antrieb mit einem mild-hybridisierten Einliter-Benziner. Der Dreizylinder solle nicht nur sparsam, sondern mit 155 PS auch kräftig sein.
„Da draußen nur einstellige Plusgrade herrschen, schalten wir die Lenkradheizung ein und kuscheln uns auf beheizbare Leder-Alcantara-Sitze, die es optional sogar mit Massagefunktion gibt. Bei Frost kann man die Windschutzscheibe von Heizdrähten enteisen lassen. Viele Teile des Innenlebens kennen wir bereits aus dem Fiesta. Neu sind dagegen digitale Anzeigen, die sich den fünf Fahrmodi in schön animierten, übersichtlichen Stilen anpassen“, erläutert das Magazin.
Vorn hätten selbst Großgewachsene genug Kopffreiheit, hinten falle diese wie die Türausschnitte entsprechend knapper aus. Alles andere als klein sei dafür das Gepäckteil, das mit rekordverdächtigen 468 Litern aufwartet und für größere Transportaufgaben auch die im Verhältnis 60:40 umklappbare Rückbank bis auf 1161 Liter wächst. „Der eigentliche Clou ist nicht die elektrisch öffnende, senor-gesteuerte Klappe, sondern die auswaschbare Kofferraumwanne samt Abfluß“, betont „auto, motor und sport“
Das Rangieren über eine Grauwasser-Entsorgungsstelle gelinge im etwas unübersichtlichen Puma dank Rückfahrkamera leicht. Ein- und Ausparken übernehme auf Wunsch der Parkassistent, und der adaptive Tempomat regele zuverlässig die Abstände zu den anderen Verkehrsteilnehmern. „All das hilft nicht nur in der Stadt, wo der 48-Volt-Hybrid seine Vorteile im Stop-and-go-Verkehr voll ausspielen kann. Schon beim Heranrollen an Ampeln schaltet der Dreizylinder bei etwa 25 km/h ab. Während der Rollphasen gewinnt er per Startergenerator Energie zurück, was durch das leichte Verzögerungsmoment spürbar ist. Schaltet die Ampel auf Grün und geht der Fuß von der Kupplung, erwacht der Dreizylinder augenblicklich“, heißt es in dem Bericht.
Einen Allradantrieb wie beim Ecosport gebe es zwar nicht, aber dank seiner straffen Fahrwerksabstimmung liegt dem Puma flottes Kurvenzirkeln. Auch das hebe ihn positiv vom vernünftigen Ecosport ab. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Februar 2020)
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km, nach WLTP-Messmethode):
Benzin: 8,7 - 5,1
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 157 - 121
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